Meine digitale Kunst beginnt mit einer spontanen Geste, eher Instinkt als Absicht. Jedes Werk entsteht aus einer einzigen, ungeplanten Linie, aus der sich das Bild allmählich entfaltet. Ich plane nicht, was erscheinen wird, ich folge dem Rhythmus der Zeichnung und lasse sie sich mir offenbaren. Oft fühlt es sich an wie eine Landschaft aus dem Inneren, ein unterbewusstes Terrain, das selbst mich überrascht.
Diese Serie entsteht mit Adobe Fresco, einem digitalen Medium, das Improvisation und emotionale Unmittelbarkeit unterstützt. Die Ergebnisse sind oft mehrdeutig, rätselhaft, surreal, vielschichtig und offen für Interpretation.
Ich schöpfe tiefe Inspiration aus der Natur. Wenn ich in den Himmel blicke, scheint es oft, als erzählten mir die Wolken eine Geschichte, wandelbare Formen, die mit jedem Augenblick neue Gestalten erkennen lassen. Manchmal wirken sie so lebendig, dass ich nicht sagen kann, ob ich sie forme oder sie mich. Auch die Felsen in den Bergen, in denen ich lebe, beobachte ich regelmäßig, und entdecke darin eine unglaubliche Vielfalt verborgener Figuren und Wesen. Diese natürlichen Eindrücke fließen unbewusst in meine Arbeit ein und prägen meine visuelle Sprache.
Parallel dazu entwickle ich eine Reihe videobasierter digitaler Werke, in denen ich meine Bildsprache mit eigenen Klavierstücken verbinde.
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Offene Editionen meiner digitalen Werke sind auf Saatchi Art erhältlich, einer kuratierten Plattform für zeitgenössische und digitale Kunst. Ein Klick auf eines der Bilder führt Dich direkt zum jeweiligen Werk.

„Invocation“ zeigt drei hornartige Formen, die wie zeremonielle Trompeten aus der Dunkelheit emporsteigen. In diesem Licht ist die Aufwärtsbewegung nicht bloß ein Aufstieg, sondern ein Ruf nach etwas Größerem, eine Anrufung des Geistes, der Erinnerung oder einer kosmischen Resonanz.
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„Trinity“ zeigt drei ineinander verschlungene Figuren in lebendiger Bewegung, die Einheit, Vielheit und symbolische Präsenz evozieren.
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„Introspection“ entstand aus einem spontanen Schaffensprozess, der unterbewusste Bildwelten und sinnliche Intuition zum Ausdruck bringt. Dieses Werk lädt die Betrachtenden dazu ein, seine Formen frei zu deuten, als Rüstung, als organischen Körper oder als nach innen gerichteten Blick des Selbst. Die strukturierten Schichten und die gesättigte Farbpalette rufen eine mythische Energie hervor, halb Tier, halb Geist, gefangen zwischen Beobachtung und Verwandlung.
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„Apple Pie“ verbindet organische Wärme und surreale Abstraktion zu einer lebendigen Komposition. Der Titel verweist auf etwas Vertrautes und Tröstliches, doch die Bildwelt entfaltet sich in einem traumähnlichen, mehrdeutigen Raum, der den Betrachtenden sowohl Nahrung als auch Rätsel anbietet. Es ist eine verspielte Meditation über Begehren, Erinnerung und das surreale Potenzial alltäglicher Dinge.
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In „Junction“ bilden scharfe, sich kreuzende Linien und überlagerte Farben eine komplexe Struktur, die auf Kreuzungen oder Wendepunkte verweist. Fein eingebettet in die Komposition sind Gesichtskonturen und fragmentierte Merkmale, vielleicht ein Auge oder eine Kieferlinie, eine Nase, die wie unterbewusste Signale aus dem Inneren auftauchen. Dieses Zusammenfließen von Wegen und Präsenz lädt zur Reflexion über Momente der Entscheidung, der Spannung und der Selbsterkenntnis ein.
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„Dreamtime“ verbindet Tiergeist und abstrakte Anatomie und lädt die Betrachtenden in ein vielschichtiges Reich aus Erinnerung, Mythos und unterbewusstem Fluss ein. Die Formen deuten auf fließende Bewegung und eine Verbindung zu natürlichen Rhythmen hin, als würde man durch eine versunkene Erinnerung oder ein inneres Meer aus Symbolen treiben.
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„Breath“ zeigt ein bleiches Gesicht, das blaue Federn ausatmet und dabei Geist, Sprache und die stille Kraft des Loslassens heraufbeschwört. Eine Meditation über Präsenz und Hingabe.
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In „Sisters“ treten drei abstrakte Gesichter in unterschiedliche Richtungen hervor, ihre Züge verzerrt, aber eindeutig menschlich. Trotz ihrer Individualität sind sie durch einen einzigen gemeinsamen Haarstreifen verbunden, eine organische Verbindung, die auf Schwesternschaft, gemeinsamen Ursprung oder emotionale Verbundenheit hinweist. Das Bild spricht leise von Zugehörigkeit, Komplexität und den unsichtbaren Fäden, die uns miteinander verbinden.
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„Metamorphosis“ vermittelt rohe Verwandlung. Schwarze Formen erheben sich um einen leuchtenden Kern in einem roten Feld und rufen Assoziationen von Aufbruch, Spannung und der Kraft des Werdens hervor.
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In „Friendship“ verbinden sich verflochtene Linien und lebendige Farbtöne zu einem Symbol für die vielschichtigen Bindungen und emotionalen Verbindungen, die menschliche Beziehungen ausmachen. Das dynamische Zusammenspiel von Formen und Farben lädt die Betrachtenden dazu ein, über die facettenreiche Natur der Freundschaft nachzudenken.
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„Fate“ verschlingt weiche Farbbänder zu einer stillen, anmutigen Spannung, die Hingabe, Verflechtung und die unsichtbare Kraft des Lebenslaufs heraufbeschwört.
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In „Garden“ bilden fließende Linien in Rot und Blau eine leichte, fast traumartige Struktur. Eine subtile, schlangenartige Gestalt, die an einen Drachen oder ein mythisches Wesen erinnert, tritt sanft innerhalb des Abstrakten hervor. Die Komposition wirkt weit und elementar, sie ruft ein Gefühl von Wachstum, Bewegung und ätherischer Präsenz hervor, wie ein Garten der Vorstellungskraft.
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In „Audience“ sind nur die wesentlichen Merkmale zweier abstrakter Gesichter dargestellt. Überlappende gelbe und schwarze Streifen deuten auf gemeinsames oder verflochtenes Haar hin und verleihen ihrer Nähe einen visuellen Rhythmus. Eine Figur schiebt sich leicht nach vorn, wodurch eine stille Spannung zwischen Präsenz und Perspektive entsteht. Das Ergebnis ist ein intimer Moment aus Aufmerksamkeit, Ausrichtung und Mehrdeutigkeit.
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„Elsewhere“ lässt blaue, organische Formen durch roten Raum treiben und ruft Assoziationen von Distanz, sanfter Verbundenheit und dem leisen Treiben von Gedanken oder Präsenz hervor.
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„Thinking“ isoliert eine fließende blaue Form in einem leuchtend orangen Raum und deutet auf Introspektion, Konzentration und die stille Energie der Reflexion hin. Gedanken entfalten sich langsam und lautlos in einem Raum jenseits der Sprache.
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In „Peace against Peace“ schweben zwei abstrakte Köpfe in stiller Spannung, einer aufrecht, der andere auf dem Kopf stehend. In einem surrealen Moment visueller Verschmelzung hält eine Figur das Ohr der anderen im Mund. Das Ohr selbst verwandelt sich in einen zarten weißen Vogel mit gelbem Kopf, ein lebendiges Symbol, das zwischen Kommunikation und Stille, Zärtlichkeit und Unbehagen schwebt. Das Werk deutet auf eine paradoxe Nähe hin, in der Intimität sowohl heilen als auch überfordern kann.
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„Fulfillment“ ist eine ruhige, organische Komposition, in der weiche Kurven und kleine, käferartige Formen Harmonie, subtile Zielgerichtetheit und den Frieden stiller Bewegung andeuten.
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In „Bewildered“ verschlingen sich lebendige Gelbtöne mit dynamischen Linien und erzeugen ein Gefühl von energetischer Verwirrung und vielschichtiger Komplexität. Die Komposition ruft Empfindungen von Desorientierung und Neugier hervor und lädt die Betrachtenden ein, ihre verschlungenen Pfade zu erkunden.
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„Tribe“ ruft Rhythmus, eine urtümliche Verbundenheit und spirituelle Herkunft ins Bewusstsein. Kräftige schwarze Linien tanzen über erdige Töne und lebendiges Blau und lassen Bewegung, Zeremonie oder ein symbolisches Zusammenkommen anklingen. Jede Form wirkt lebendig und voneinander abhängig, wie Stimmen in einem Gesang. Die Komposition verbindet abstrakte Energie mit Zugehörigkeit und lädt zur Reflexion über gemeinsame Identität und die unsichtbaren Fäden ein, die uns miteinander verbinden.
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„Digitalisation“ untersucht fragmentierte Präsenz in einer hypervernetzten Welt. Bandartige Ströme ziehen sich durch gelbe Fragmente, in denen vereinzelt Augen erscheinen, die an Gesichter, Gedanken oder Daten erinnern, die sich auflösen und aufgenommen werden. Das Werk spiegelt die Spannung zwischen Instinkt und Technologie wider und lädt die Betrachtenden dazu ein, sich in einer zersplitterten, schnelllebigen Realität zurechtzufinden.
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„Education“ reflektiert den Akt des Formens und Weitergebens von Wissen. Zwei abstrakte Gesichter im Profil deuten darauf hin, dass eines das andere beeinflusst, wobei rote Akzente auf Sprache und Energie verweisen. Das Werk zeigt Bildung als Geschenk und als Störung zugleich. Eine visuelle Meditation über Kommunikation, Vermächtnis und die Intimität zwischen Lernendem und Lehrendem.
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In „Ensemble“ verschlingen sich blaue und rote Formen über die Leinwand, einige erinnern an Gesichter, andere an fischartige Körper. Diese Gestalten verwischen die Grenze zwischen Menschlichem und Aquatischem, Bewusstem und Unbewusstem, und laden die Betrachtenden ein, Themen wie Verbindung, Koexistenz und geteilte Präsenz zu erkunden. Die Komposition ist dicht, fließend und emotional vielschichtig, wie eine kollektive Stimme in visueller Form.
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In „Browse“ verdichten sich blaue und schwarze Formen zu scheinbaren Pferdeköpfen, fragmentiert, schattiert und geisterhaft. Diese Gestalten rufen Assoziationen von Bewegung, Instinkt oder Erinnerung hervor, wie eine Herde, die nur flüchtig hinter einem Schleier erscheint. Das Werk lädt die Betrachtenden ein, sich mit dem Ursprünglichen und dem Poetischen auseinanderzusetzen, dort, wo die Form nur am Rand der Erkennbarkeit aufscheint.
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In „Gathering“ formen ausgedehnte Flächen in Blau, Schwarz und Gelb eine dichte, mehrdeutige Komposition. Innerhalb der Formen können feine Andeutungen von Gesichtern auftauchen, unklar, überlappend, vielleicht nur eingebildet. Das Werk deutet auf eine kollektive Präsenz hin, auf ein Zusammenströmen von Identitäten oder Emotionen, ohne eine festgelegte Erzählung zu bieten. Wie eine sich bewegende oder erinnerte Menschenmenge existiert es im Dazwischen.
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In „Inside Out“ treten abstrakte Gesichter in Rot, Eisenbraun und Akzenten von Blau hervor. Verzerrt, geschichtet und emotional roh. Die Komposition deutet auf eine Umkehrung von Oberfläche und Tiefe hin, als würden innere Gedanken oder Identitäten nach außen gekehrt. Sie ist eine visuelle Meditation darüber, was wir verbergen, offenbaren und unter der Haut mit uns tragen.
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„Creation“ fängt Energie in Bewegung ein. Farbige Bänder, eingebettete Augen und fließende Formen rufen Spontaneität, Entstehung und die rohe Freude des Werdens hervor. Das Werk deutet auf eine Welt hin, die im Fühlen entsteht, nicht im Planen.
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In „Bonding“ erscheinen schattenhafte, gesichtslose Köpfe von hinten, ihre Präsenz ist zurückhaltend, aber unübersehbar. In Blau-, Rot- und Grautönen dargestellt, wirken sie nah und doch fern. Verbunden vielleicht durch gemeinsames Schweigen oder unausgesprochene Verständigung. Die Komposition fängt die emotionale Mehrdeutigkeit menschlicher Nähe ein, das Geheimnis dessen, was es bedeutet, gemeinsam und doch allein zu sein.
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In „Escape“ blickt ein verzerrter gelber Kopf ängstlich zurück, während ein feuerroter Vogel aus seinem Mund hervorbricht. Die beiden Formen verschwimmen miteinander und verkörpern Angst, Dringlichkeit und das Verlangen, auszubrechen.
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„Transition“ erforscht Wandel durch überlappende Köpfe und aufsteigende Formen, in denen Emotion, Identität und Transformation zwischen Verflechtung und Loslösung fließen.
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„Unsure“ fängt einen flüchtigen Moment des Dazwischen ein. Kräftige Formen und unterbrochene Gesten deuten auf etwas hin, das sich formt, aber noch nicht entschieden ist, ein Gleichgewicht zwischen Spannung, Verletzlichkeit und Mehrdeutigkeit.
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„Worlds“ vereint eine seehundähnliche Gestalt, ein rotes Gesicht und einen Vogel, dessen Schnabel sich in eine Nase verwandelt. Die Komposition ruft mythische Identität, ancestrale Erinnerung und die Verflechtung innerer Welten hervor.
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“Chamber” explores interior space. Dark flowing forms and a glowing core evoke quiet emotion, shelter, and presence.
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„Mirror“ schichtet weiche, geschlossene Gesichter in abstrakter Spiegelung und ruft Emotion, Erinnerung und Identität ohne festes Selbst hervor. Eine stille Meditation über innere Wahrnehmung.
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„Attraction“ verdichtet Nähe in minimale Linien und Farbe. Zwei Gesichter kommen einander fast näher, gehalten von Spannung, Anziehungskraft und einer leisen emotionalen Ladung.
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„Endless“ schichtet fragmentierte Gesichter in kreisender Bewegung und deutet auf Wiederholung, emotionale Rückkopplung und eine Identität, die sich nicht festlegen lässt. Ein lebendiges Porträt von Kontinuität und innerem Wandel.
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„Body and Soul“ verschmilzt zwei abstrakte Köpfe zu einer durchgehenden Form, in der der Mund des einen zum Ohr des anderen wird. Eine goldene Meditation über innere Verbundenheit und Transformation.
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„Abundance“ pulsiert mit geschichteten Formen und blattartigen Texturen und feiert Fülle, Wachstum und die Lebendigkeit überströmender Präsenz.
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„Silenced“ zeigt geschichtete Mensch-Tier-Gestalten in angespannter Interaktion und ruft urtümlichen Instinkt, emotionale Unterdrückung und den Kampf um freie Äußerung hervor.
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„Irreversible“ fängt einen Moment stiller Verwandlung oder eines inneren Bruchs ein, ausgedrückt durch minimale, aber aufgeladene Formen. Eine weiche, organische Silhouette krümmt sich nach innen, fast so, als würde sie Klang aufnehmen oder abgeben. Die warmen Pfirsich- und Koralltöne deuten auf Zartheit hin, während die markante rote Kontur und schwarze Bewegungslinien auf einen Einschlag verweisen. Etwas Gesprochenes, Gefühltes oder Gebrochenes, das sich nicht rückgängig machen lässt.
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„Birds“ formt einen zweigesichtigen Kopf, einer expressiv, der andere zurückhaltend, durchzogen von verschlungenen, vogelähnlichen Formen. Ein lebendiges Porträt innerer Widersprüche und der vielen Stimmen, die wir in uns tragen.
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„Fruit“ offenbart einen dunklen Kern, umgeben von fleischigen Rundungen. Teils Körper, teils Symbol. Eine visuelle Meditation über inneren Raum, Reife und die Spannung zwischen Schutz und Offenbarung.
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„Encounter“ zeigt zwei abstrakte Gesichter im Moment der Annäherung, schwebend zwischen Verbindung, Spannung und Wiedererkennen. Eine lebendige Studie über Präsenz und Nähe.
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„Grow“ fließt voller Bewegung und Energie. Samenartige Formen steigen durch grüne und blaue Bögen empor und fangen die stille Kraft des Werdens ein. Eine Studie über Schwung und Potenzial.
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Childhood“ verbindet sanfte Farben und wandelbare Formen zu einer verspielten, emotionalen Erinnerungslandschaft, die Vorstellungskraft, Verbundenheit und das Geheimnis früher Erfahrungen heraufbeschwört.
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„Tissue“ erforscht geschichtete Identität durch gesichtsähnliche Formen und verschlungene Stränge, die Empfindung, Erinnerung und das innere Gewebe des Seins andeuten.
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